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Jetzt möchte ich Euch aus ganzem Herzen zu unserem Zeichentag einladen. 
Seid herzlich willkommen bei mir und meiner Martha – in Haus und Garten, in meinem Atelier in Marchhäuser an der böhmischen Grenz.
Brezelt Euch auf, macht Euch schön, dass die Sonne strahlt. Wir wollen einen besonderen Tag haben. Miteinander zeichnen, miteinander reden, feine Sachen futtern, Kindersekt schlabbern, holler-di-holdrio oder so – feine Damen, feine Herren spielen – ein paar Lieder singen, die Tanzbeine schwingen. Ihr bekommt endlich die schönen Bleistifte, die schärfsten Spitzer der Welt und Blöcke aus bestem Künstlerpapier. Bereitet Euch darauf vor, in Gruppen zu dritt oder viert. Beratschlagt, was Ihr anziehen wollt. Helft Euch gegenseitig. Vielleicht können Euere Eltern ein paar Salatköpfe und Erdbeeren aus dem Garten ernten. Einen Pfapfelsaft oder so beisteuern. Und wenn Ihr dem Herrn Grünberger recht schön tut, bäckt er vielleicht ein paar leckere Brote für uns. Packt alles in einen Korb: dazu eine weiße Tischdecke, kann auch ein Leintuch sein, kleine Teller, Gläser, Besteck, was man halt so braucht. Die Tische stelle ich auf, Ihr deckt sie. Aber zack zack – verstanden? Wie in einem feinen Hotel. Dann gehen wir an die Arbeit. Ich rede wieder recht gescheit daher. Das muss wohl so sein. Nebenbei: das Foto vom dramatischen Abendhimmel über unserem Haus hat der Hintermann Franz aus Waldkirchen gemacht. Danke lieber Meister Franz – hundert Punkte obendrein.