Ausstellung_-_2006_-_buchstaeblich,_unbeschwert_-_Aufbau_-_2.html

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Und Die eigentliche Arbeit für Heiliggeist hat im Dreisesselwald begonnen. Mit dem Aussuchen, Fällen und Abtransportieren der Bäume und, was ganz wichtig war, mit dem Auftrennen in dünne Furnierbrettchen noch am selben Tag. Denn nur auf diese Weise erfolgten auf ganz natürliche Art und Weise die eigendynamischen Verformungen, also insbesondere das „Schweifen“ der frisch aufgeschnittenen Furniere, die letzten Endes die geometrische Grundlage für die Form der chaotisch anmutend geformten Vierkantrohre bildeten. Nach dem Trocknungsprozess wurden die Furniere in ihrer Form bereinigt, die Längskanten auf Gehrung gefräst und miteinander verleimt. So entstanden die in sich verdrehten und geschweiften Grundelemente für das „Kirchenschiff“, etwa 620 cm lange Vierkantrohre aus sägerauen Buchenfurnieren. Sie sind von großer Leichtigkeit trotz der eigentlichen Schwere des Bergbuchenholzes